Morgen soll es dann soweit sein, mein Hilfsmittel zur Fixierung, dass einen Anschein hat, als hätte man im TRIX-Baukasten eine Anleihe gemacht, soll entfernt werden.
Bein neu eingepackt - wartend auf das was kommt |
Im Laufe des Mittwochs soll dann das Gestell weg und die gebrochenen Knochen durch Nagel und/oder Platte zusammengehalten werden. Den Rest soll dann die Natur machen.
Röntgenaufnahme mit Fixateur |
Bisher kann ich nur ein großes Lob an das mich umsorgende Personal des Luisen-Hospitals loswerden. Eigentlich fühle ich mich nicht, wie im Krankenhaus, sondern im Wellnessurlaub. Nur wenn ich an meinem linken Bein runterschaue, werde ich daran erinnert, dass ich gleich nicht in die Sauna oder ins Schwimmbad gehen kann, sondern einen Fixateur am Bein habe und meine Beweglichkeit stark limitiert ist.
Wenn ich eins schätze, dann ist es eine gut, ausgewogene und schmackhafte Verpflegung, die geboten wir. Da ich hier im Luisen-Hospital noch nie war, habe ich keinen Vergleich zu früher als "Kassenpatient", denen wir Polizeibeamte im Dienst gleichgestellt sind oder jetzt als Pensinär mit Beihilfe NRW und privater Krankenversicherung.
Hier ein Beispiel:
Es sah nicht nur gut aus, es war auch sehr reichlich und vor allem schmackhaft. Das war keine Einzelaktion, so oder so ähnlich war bisher jeden Tag.
Frühstück am 22.06.2021 |
Das Frühstück und das Abendessen sind sehr umfangreich mit frischen Obst, Brot und Brötchen, unterschiedlichste Brotbeläge, Quark und morgnes ein Ei. Ich bin begeistert und muss aufpassen, dass ich nicht mit mehr Gewicht irgenwann hier entlassen werde, als ich hergekommen bin. Ich muss ja alles dann erst einmal mit dem gesunden Bein und Gehhilfen tragen.
Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt 2005, der natürlich unter einem anderem "Stern" stand, habe ich ca. 8 kg abgenommen. Das wird mir hier nicht passieren.
Bin gespannt, wie der Tag morgen verläuft. Nun ist vorerst mal Schluss mit den "New's".
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