Samstag, 29. Mai 2021

Andere Baustelle

Seit einigen Monaten bin ich ja auch noch in der Hobbywerkstatt der AWO Aachen-Burtscheid tätig. Dies ist eine Werkstatt in denen engagiert Senioren Spielzeug für die AWO-Kindergärten, Nistkästen für den Eigenbedarf oder für Freunde und so Manches für Basare, die irgendwann hoffentlich wieder statt finden können, usw. herstellen. Hier werden aber auch Reparaturen an Liebgewonnenem gemacht und technische Hilfestellung geleistet.

Durch die aktuelle Situation sind natürlich auch hier die Aktivitäten auf Sparflamme. Also Zeit für eine Veränderung bzw. Verbesserung in dem Hobbykeller. 

Für die Staubabsaugung an Kreissäge, Bandsäge und Schleifmaschine waren in der Vergangenheit zwei kleine Werkstattstaubsauger angeschlossen. Ich habe den Vorschlag unterbreitet, diese durch eine zentrale Staubabsaugung und ein Rohrsystem zu ersetzten.

Skizze des Maschinenraums in der AWO Hobbywerkstatt

Dieser Vorschlag fand sofort Gehör und es kam auch das "OK" vom Vorstand eine passenden Absauganlage mit Filterpatrone zu finanzieren. Die Rohrleitungen wurden gespendet. In den vergangenen drei Wochen wurden die Anlage dann vervollständigt.

Jede zurzeit vorhandene Maschine konnte über die Rohrleitungen und Schläuche mit selbst hergestellten Schieben angeschlossen. Die Schieber sind aus 9 mm starken Sperrholz - Rückwand eines Kleiderschranks aus den 1950'er Jahren - hergestellt. Für die unterschiedlichen Anschlussrohre wurden hier Schieber mit 50 mm, 75 mm und 110 mm hergestellt. Als Rohrleitung kam HT-Rohr zur Verwendung, das man aus der Haustechnik kennt. Für eventuelle Veränderungen im Standort der Maschinen sind noch ein paar Reserveanschlüsse mit eingebaut, so dass man in Zukunft flexibel ist.

Ein Bekannter - Dirk Horch sei dank - Bauchladenmanufaktur.de - hat dann noch zwei gebraucht 100 mm flexible Absaugleitungsrohre aus seiner Werkstatt beigesteuert. Zur Ableitung von eventuell auftretenden statischen Aufladungen kommt noch ein Kupferdraht mit Anschluss an die Potentialausgleichsschiene zum Einsatz.

Als Absauganlage hatte ich mich für eine Holzmann ABS1500FF entschieden. Diese Absauganlage hat von Hause aus eine Feinstaubfilterpatrone. Für den Zusammenbau waren alle benötigten Teile in der Lieferung vorhanden. In der sehr einfach gehaltenen Beschreibung waren aber fast alle Schraubengrößen falsch angegeben, so dass es zuerst ein kleines Puzzle war, alles richtig zusammen zu stellen. Aber die Erfahrung mit dem Zusammenbau von Möbel und Geräten hat hier mal wieder geholfen. Die "Flinte ins Korn zu werfen" ob dieser Schwierigkeiten war keine Option. An Ende passte trotz der schleichen Beschreibung alles gut zusammen.

Aufbauanleitung und die Feststellungen vom Aufbau - Größenangabe falsch

Dieser Erfahrung habe ich sowohl den Händler - Maschinenhandel Gronau - (als auch die österreichischen Firma Holzmann als Hersteller)* informiert. Leider kam von denen bis zum heutigen Tag keinerlei Reaktion. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Ich werde weiter berichten.

*Update vom 31.05.2021: Die Firma Holzmann-Maschinen.at hat sich heute gemeldet und den Schaden bedauer. Die von mir vorgefundenen und gemeldeten Änderungen der Schrauben-Dimensionen fließen beim nächsten Update der Bedienungs-/Aufbauanleitung ein. Es wurde eine Ausgleich und ein Dankeschön für den Hinweis angeboten, den ich natürlich für die Seniorenwerkstatt gerne annehme.

Auch wenn jetzt in der Realität die Maschinen nicht so stehen, wie auf der Skizze, es ist eine starke Verbesserung. Jetzt muss man nur noch dran denken, vor der Nutzung der Maschinen die Anlage einzuschalten und dann auch noch den richtigen Schieber zu öffnen. Aber da bin ich zuversichtlich.

Vielleicht wird man irgendwann die Anlage so erweitern, das die Absaugung angeht, wenn man eine Maschine einschaltet und dann noch etwas nachläuft, wenn nicht mehr gesägt, geschliffen oder gehobelt wird. Das ist aber noch Zukunftsmusik. 

Vielleicht ist jemand bei der Kreissäge das überflüssige und unpraktische Blech-Gestell aufgefallen. Nachteil dieser Konstruktion und den meisten Kreissägen ist, dass sie nach unten viele "Dreck" rauswerfen, weil bei den günstigen Maschinen die Staubabsaugung nicht optimal gelöst ist. Dieser Blech-Gestell soll in den nächsten Wochen einem Kreissägen-Wagen mit Spanschublade weichen. So ein Teil wie in der nachfolgenden Skizze zu sehen, habe ich das bei Anderen schon gesehen und versuche dies nachzubauen. 




Skizze eines Kreissäge-Unterschranks mit Mehrwert


Der Mehrwert wird in eine Schublade für Sägeblätter und Zubehör und einer Spanschublade oben sein. Die Oberseite des Unterschranks hat ein Öffnung - hier nur bei der Draufsicht als Teildarstellung, da die Kreissägen den "Dreck" nach unten rauswerfen. Jetzt kann der Staub in die möglichst geschlossene Schublade fallen und gelegentlich gereinigt werden. Ob die Schublade auch noch eine Öffnung nach unten bekommt, damit man sie über einen Eimer leeren kann, das wird sich in der Bauphase ergeben. Diese Anregung für eine Öffnung wurde in einem Video (ab 11.35 Minute) von 
wirsehnunsunterwegs·de gefunden. Wie ich dann diese Öffnung gestalte, wird sich nach dem Bau der Schublade zeigen. Ob der Aufwand des Videos getrieben werden muss oder ob es eine einfache Lösung gibt, wird man dann sehen.

Skizze - Spanschublade mit Entsorgungsschieber

Es ist auch denkbar, diese Schublade an die Absaugung anzuschließen. Mal sehen, welche Lösung es gibt. Die Maße auf der Skizze sind man so wage. Es gibt aus einer alten Küche noch zwei Schubladen, die vielleicht hier ein neues Zuhause finden. 

#Update vom 17.06.2021
Im großen und ganzen ist die geplante Absauganlage fertig gestellt

Rohrleitungen für die Absauganlage

Einige Anschlüsse zu den Maschinen noch verändert werden, da sie noch nicht die richtigen Rohrdurchmesser haben. Auch müssen für die 100mm Schläuche noch Absperrschieber gebaut werden, aber alles funktioniert. Die Absperrschieber wurden aus der Rückwand eine Kleiderschrank - Baujahr 1954 - gebaut, der meine Schwiegerelten mehr 60 Jahre in ihrere Ehe begleitet hat. Die Sperrholz-Rückwand hat eine Stärke von ca. 9 mm und ließ sich sehr gut verarbeiten.

Absperrschieber - hier für ein DN 75 HT-Rohr


Absperrschieber der Kreissäge

Bodendüse noch ohne Absperrschieber 

Leider muss die nächste "Ausbaustufe" noch warten, da ich im Augenblick eingeschränkt bin - siehe oben.



Donnerstag, 20. Mai 2021

Fräslift für Makita RT0700C

Seit nunmehr drei Jahren bin ich im Besitz dieses tollen Fräsmotor Makita Einhandfräsers. Ich habe ihn in dem kleinen Set ohne viel Zubehör 2019 gekauft. Neben dem Motor war noch das Kantenfräsmodul mit Zubehör, eine Abdeckung für die Staubabsaugung und ein Parallelanschlag im Lieferumfang vorhanden.

Wenig später habe ich dann noch ein zweites Kantenfräsmodul gekauft, das fest auf meinem selbstgebauten Kreisschneider bzw. MultifräsModul - Inspriert durch I SIMPLY BUILT IT - montiert ist. Bei einem Weihnachtsfest bekam ich dann noch der Oberfräskorb mit dem entsprechenden Zubehör. 

Multifunktions FräseModul - Nachbau - Bj. 2020

Für den stationären Einsatz in einem Frästisch nutze ich zurzeit meine alte ELU Oberfräse aus dem Jahre 1983. Sie leistet mir seit vielen Jahren gute Dienste, auch wenn ich sie etliche Jahr nicht genutzt habe, da ich weder die Möglichkeit noch die Zeit zu Holzarbeiten hatte. Seit meinem Einstieg bei der Werkstatt aktiver Senioren ist sie aber immer wieder mit dem Frästisch-Provisorium im Einsatz - ja Provisorien halten sich meist länger als geplant. Dieses Provisorium ist nun schon fast fünf Jahre alt. Also Zeit was neues zu machen.

Was liegt näher als erst einmal einen Fräslift zu bauen. Ich habe mir viele verschiedene Modelle dieser selbstgebauten Fräslifts angeschaut. Habe mir selber Gedanken gemacht, wie man etwas vielleicht auch noch verbessern könnte. 

Irgendwann im letzten Winter bin ich auf die Seite von 
윤우아빠  - übersetzt Yoonwoo Dad

gestoßen. Es ist ein YouTuber aus Südkorea, der mit diesem Kanal erst seit ca. einem Jahr aktiv ist. Hier fand ich das Teil, was mir von den bisher gesehenen Fräslifts am besten zusagte. Es ist zwar etwas "Hardware" notwendig, aber das war überschaubar. Er baut auch andere Werkstatthelfer in einen tollen Qualität. Auch wenn er erst 1800 Abonnenten hat, ich glaube es ist immer ein Blick auf seine Seite wert. Seine Videos sind sehr ausführlich. Die Ruhe, die er bei der Arbeit ausstrahlt, davon möchte ich einen kleinen Teil haben. Bei mir zählt eigentlich eher die Funktion des Produkts. Vielleicht kommen ich aber noch dazu, auf etwas mehr Wert aus das Aussehen zu legen. Da ich aber fast ausschließlich mit gebrauchten Hölzern arbeite, leidet das Aussehen und es können Marken vorhanden sein.

So sieht der Fräslift bei Yoonwoo Dad aus:

Fertiger Fräslift von Yoonwoo Dad aus Südkorea

Da hier keine Zeichnung vorhanden war, habe ich mich mal hingesetzt und mir die Proportionen zurecht gelegt und das Material geplant.

Entstanden ist dann diese Skizze in OpenDraw

Skizze der Grundplatte für den Fräslift

Der Rest der Teile wurde dann so angepasst, wie es das vorhandene Material hergab. Wenn man das Video aufmerksam anschaut - mir ist es erst bei vierten oder fünften Mal aufgefallen - dann erkennt man, dass der Ersteller des Videos für die Führung Linearwellen, Wellenhalter und Führungen in 13mm genommen hat. Ich habe alles in 16mm ausgeführt - weil ich es bei der Bestellung nicht besser wusste. Für die Höhenverstellung habe ich eine M10 Gewindestange eingesetzt. Auf der Oberseite werde ich aber auch anders als im Video arbeiten. Ich habe gute Erfahrung mit Verbundplatten (Trespa) in 6 mm Stärke gemacht. Sie sind formstabil, können mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen bearbeitet werden und sind in jedem Baumarkt zu haben. Ich hatte aber von einem früheren Projekt noch ein passendes Reststück.

Der Rohbau ist jetzt bei mir fertig. Ich habe auch die Einstellschraube nicht wie im Video über einen gefrästen Sechkant vorgesehen, sondern als obere Befestigung beim Kugellager eine Langmutter eingesetzt. Diese erhält noch ein M10 Schraube mit einem Innensechskant. So kann entweder über eine Inbus-Bit-Einsatz oder nur mit einem Inbus-Schlüssel die Höhe verstellt werden.

Am unteren Ende möchte ich mir aber noch die Option für einen kleinen Drehknopf offen lassen, damit ich die Höhe dann auch noch mal fein per Hand einstellen kann. Das hat sich an einem anderen Fräslift für eine alte Bosch Oberfräse POF500 schon bewährt.

In der nächsten Woche geht es weiter. Dann folgen die Feinarbeiten.

Meine Bilder folgen


Samstag, 8. Mai 2021

Erster großer Test mit dem Laser-Gravierer

In der vergangenen Woche wurde die Frage von einer Kollegin in der Kleinkindertagesstätte gestellt, ob jemand einen Graviergeräte für Holz hätte. Ich habe sofort an meinen Laser-Gravierer gedacht, der seit ein paar Wochen bei mir im Haus ist. Sie hatte aber an einem Lötkolben zum Malen auf Holz gedacht.

Ich habe das Angebot gemacht, das zu gravieren, was notwendig war, im Rahmen der Möglichkeiten die mein  NEJE Master2s 20 W Lasergravierer hat. Es sollte eine Schriftzug für eine "Herrenhandtasche" als Vatertagsgeschenk entstehen. Vor ein paar Wochen hatte ich so einen ähnlichen Schriftzug schon einmal gemacht, aber größer, so dass ich den Schriftzug teilen musste.

Jetzt reichte ein Größe von ca. 165 mm in der Länge und ca. 25 mm in der Höhe werden. Der NEJE Master2s kann 170 mm x 170 mm beschreiben, also war das im Bereich des möglichen.

Mein Entwurf kam bei meiner Kollegin gut an - das Tragegestell kann hier bestellt werden 

Entwurf für den "Druck"



Gravierer bei der Arbeit

Dies war der erste Test über die gesamte Breite des Arbeitsbereiches. Das Ergebnis leis sich sehen. Es entstanden zwei Schriftzüge zum Aufbringen.

Fertiger "Druck" mit dem Gravierer

Es stellte sich heraus, dass das Birkensperrholz nicht ganz optimal für diese Gravierarbeiten sind. Bei einem anderen Versuch habe ich Buchensperrholz verwendet, was durch die härter Struktur des Holzes wohl besser geeignet erscheint. Aber man muss nehmen, was gerade da ist. Trotzdem bin ich mit Ergebnis zu frieden. 

Zwischendurch habe ich gar nicht bemerkt, dass Bea ein Bild von mir auf dem Balkon gemacht hat, als ich gebannt mit Schutzbrille beim Brennen zugeschaut habe.

Rudi im Bann des Graviergerätes

Vor ein paar Tagen erreichte mich diese Bilder. Jetzt war das Geschenk zum Vatertag für den Vater meiner Kollegin im gepackten Zustand, bevor es dann zur Übergabe kam

Gefüllte Herrenhandtasche

Ich bin froh, dass mir der Einfall mit den aufgeklebten Schilder noch gekommen ist. Sie sind mit doppelseitigem Klebeband bestückt und können bei Bedarf dann wieder entfernt werden.

Bei meinem ersten Versuch eine Beschriftung einer fertigen Kiste für Hugo, ist das nicht so schön geworden. Da die Kiste größer war musste ich die Schriftzüge auch teilen, was bei den lagen Wörtern zu einem Versatz führte, obwohl ich gedacht hatte alles in Linie zu haben.


Mittwoch, 5. Mai 2021

Wandern auf "alten Wegen"

Einer meiner vielen Wohnorte war ja das damals beschauliche Rott über Aachen I, wie früher die Postanschrift lautete. Dieser kleine Ort hat sich natürlich durch die Nähe zu Aachen und die umgebende Natur in den letzten 60 Jahren zu einem stattlichen Ort mit einem Vereinsleben, dass auch über den Ort hinaus, der heute zur Gemeinde Roetgen gehört, gemausert. Viele Aachener Geschäftsleute haben in den 1960/1970'er Jahren, begünstigt durch den Bau der Monschauer Straße - Bau Anfang der 1960'er Jahre - aus der Stadt heraus, es zum Anlass genommen, sich ein "Wochenend-Haus" in Rott zu bauen. Man war damals in 15 bis 20 Minuten wieder in der Stadt und hatte den Vorteil billiges Bauland zu erwerben um dort große Häuser auf großen Grundstücken zu bauen. 

Zählte der Ort Anfang der 1960'er Jahre vielleicht 400 Einwohnter, sind es heute mehrere Tausend. Hatte damals der Ort noch drei Gaststätten - zwei mit Saal - gab es im vergangenen Jahr noch ein Gasthaus, dass hoffentlich bald wieder öffnen darf. Ein Saal, der neben meinem Elternhaus - eine der Gaststätten - lag, ist inzwischen abgerissen. Das alte Bruchsteinhaus steht zwar noch, aber mal sehen, was der Investor damit anfängt. Nach jetzigem Stand soll es eine Wohnanlage werden.

Rott Gaststätte Peters - späterer Rotter Hof - Aufnahme 2020

Zeit einiger Zeit zeiht es mich wieder in den Bereich der Ortschaft Rott um ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Der Struffelt oder der Bereich der Vicht und des Lenzbach laden immer mit ihrer schönen, abwechslungsreichen Natur ein. Auch die Weiterentwicklung des Orts interessiert mich.

Jetzt war aber mal ein anderer Bereich, den ich in meiner Kindheit zu Fuß oder mit dem Fahrrad durchstreift habe, das Ziel für eine Wanderung. Wir sind von Relais Königsberg durch den Münsterwald zwischen der B 258 - Himmelsleiter - und dem Vichtbach in Richtung Roetgen - Wasserwerk - unterwegs gewesen, ohne eigentlich zu wissen, wie sich der Wald und die Wegesituation verändert hat. Viele Bäume haben durch die Trockenheit gelitten, es wurden mehrer große Windräder gebaut und andere Bereiche neu aufgeforstet. Die Natur hat ist immer im Wandel.

Zwischen Rotterdell und dem Wasserwerk, das von der Dreilägerbachtalsperre gespeist wird, lud mich eine Brücke zur "Rast" ein!

Spaß auf der Vichtbrücke bei Rotterdell

Ich konnte nicht anders, ich musste meine Beine über auf die Brückgeländer schwingen und Bea hat dann ein Bild gemacht. Im weitern Verlauf des Spaziergangs kam wir dann an den alten Schützengräben und dem inzwischen nicht mehr zu erkennenden Bunker in der Nähe der Vichtbrücke von Rotterdell vorbei. Von dort führte und unser Spaziergang über Kitzenhaus wieder zum Parkplatz bei Relais Königsberg.

Wieder mal ein schöner Spaziergang in der alten "Heimat" in der ich von 1959 bis 1971 ein Großteil meiner Kindheit/Jugend verlebt habe. Irgendwie merke ich, dass ich dort wieder gerne hin zurück kommen, was jahrzehntelang verschüttet war. Egal ob es jetzt Spaziergänge um oder durch den Ort selber sind oder ob es die abwechslungsreiche Natur rund um den Ort sind. Es ist nah und trotzdem anderes, es kommen gute Erinnerung hoch, die schlechten habe ich verarbeitet und nicht verdrängt. 
Das brauchte seine Zeit.