Am Ende der vier Stunden waren dann knapp 20 Kilometer aufgezeichnet worden. Ich hatte mir vorgenommen von zu Hause aus die drei großen südwestlichen Ausfallstraßen zu überqueren bzw. zu erreichen.
Baumstumpf mit "Bewohner" als Insektenhotel |
So entdeckte ich auf einmal ein Stück "Höckerlinie" wie der Westwall in der Gegend genannt wird, das mir völlig unbekannt war.
Westwall in der Nähe Aachen-Köpfchen |
Meine weitere Weg führt mich dann über die Eupener Straße Richtung "Grüne Eiche". Diese Straße kenne ich noch, als man sie als Abkürzung zwischen Monschauer Straße und Eupener Straße mit dem Auto benutzen durfte. Seit vielen Jahrzehnten ist es aber nicht mehr erlaubt und hier trifft man nur noch auf Radler, Pferdefreunde, Jogger und Fußgänger.
Über schöne Wanderwege führte mich mein Weg dann weiter zur Monschauer Straße, dem Stauweiher und schließlich dann zum Kupferweiher, in dessen Nähe dann das folgende Bild entstand
Rinder der Familie Veith beim Mittagstisch |
Der Rest der Strecke war dann nur noch abzuspulen, was wegen einer Blase an einem Zeh etwas unangenehm war. Aber diese Wanderung über vier Stunden war eine schöne Zeit. Anfangs mit Jacke bei ca. 10 Grad - hinterher im T-Shirt bei mehr als 20 Grad. Es ist schon enorm, wie sich die Temperatur in den vier Stunden verändert hat.
Mal sehen, wenn der Shutdown noch weiter so geht, brauche ich in der nächsten Woche ein anderes Ziel, da nicht in Belgien oder den Niederlanden liegt, da ja der Grenzübertritt zurzeit nicht gestattet ist.
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