Vor ein paar Wochen sprach mich eine Bekannte - die ich aus der AWO Begegnungsstätte "Burtscheider Stuben" kenne - an, ob ich ihr ein Regal für das Trocknen ihrer Töpfer-Produkte, die sie zu Hause herstellt, machen könnte.
Nachdem ich mir mal angeschaut habe, wo das Trocken-Regal hinkommen sollte und dann auch eventuelle Maße ausgemessen habe, ging es an die Planung.
Heraus kam dann die Idee, das Regal erstens variabel in der Höhe und zweites bei Bedarf abnehmbar zu machen, wenn es nicht gebraucht und der Raum wieder anders genutzt werden soll.
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Kragregal - mit variablen Einlegeböden - Entwurf aus onShape |
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Zeichnung aus dem CAD-Programm onShape |
Das Regal wurde aus vorhandenem Kanthölzern für die Senkrechten und mit gebauchten Regalböden eines schwedischen Möbelhauses ausgeführt. Als variable Auflagen dienen 20 mm dicke Alu-Rohre, die in verschiedenen Höhen einsteckbar sind. Bei Bedarf können noch mehr Rohre angefertigt bzw. Regalböden eingeschoben werden. Aber nach dem das Regal hängt, reicht der Platz wohl aus.
Die Konstruktion aus der Skizze ist an zwei Wandleisten aufgelegt, die nach dem French-Cleat-System ausgeführt sind:
French-Cleat-Keilleiste - oberes Teil am Regal unteres Teil an der Wand |
Jetzt hängt das Regal und ist schon in Benutzung - heute erreichte mich das Bild aus der Nutzung.
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Fertiges Trocken-Regal mit den ersten Töpfersachen - Foto: Martina L. |
Also viel Spaß bei den Töpferarbeiten
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