Freitag, 11. Dezember 2015

Weiter Backwerke gelungen

Nach dem ich in den vergangenen Wochen nach meinen ersten Sauerteigbroten weiter in diesem Metier experimentiert haben, sind nun weitere Brotsorten und Kleingebäcke entstanden.
Aus meinem Aufenthalt am Tegernsee hatte ich ja auch den Geschmack von Vintschgerl oder Vintschgauer immer noch auf der Zunge. Die Rezeptur dieser tollen Kleingebäcke hatte zwar nicht mitgebracht, aber ich wusste, das neben den Zutaten, die man überlicherweise dafür zusammen mischt noch eine Kleinigkeit zufügt, die dem Ganzen dann den unvergleichlichen Geschmack nach Südtirol verleiht - ich war dort zwar noch nie, aber ich kann mir es gut vorstellen.

Am letzen Wochenende war ich in Remagen und dort während des Nikolausmarktes in einen Laden mit Gewürzen, Deko und kleinen Leckereien. Dort fand ich dann im reichhaltigen Gewürzschrank den gesuchten Schabzigerklee.

Die ersten Vintschgauer aus Rudi's Backofen

Jetzt sind heute die ersten Vinschgerl entstanden. Sie schmecken hervorragend. Also wieder etwas gelungen ich freue mich auf die Reaktion meiner heutigen Gäste - die Hobby-Schreiner. Eigentlich habe ich diese Kleingebäcke aber für unsere Weihnachtsfeier im Haus gemacht. Mal sehen, wie dort die Reaktion ist.

Neben dieses Vintschgerl habe ich in den vergangenen Wochen auch noch Schwäbische Seelen und Röggelchen (Doppelbrötchen) hergestellt. Diese sind auch gut gelungen.

Schwäbische Seelen
Die oben abgebildeten sind in dieser Woche frisch gebacken worden. Sie lassen sich aber auch hervorragend einfrieren und bei Bedarf auf dem Toaster oder Backofen "auffrischen".


Schreiner-Hobby wieder aktiviert

Im Vorjahr habe ich von einer Gruppe Senioren gehört, die sich regelmäßig in einer kleinen Schul-Schreinerei treffen und dort schreinern. Es werden kleine Projekte wie Vogelhäuser oder Holzspielzeug hergestellt. Ein andere Aufgabe dieser Gruppe ist aber auch die ehrenamtliche Reparatur von Möbeln älter Kirchengemeindemitgliedern und die Anfertigung von kleinen Hilfsmittel für die Schule, die Kirche oder die Gemeindemitglieder.

Zu dieser Gruppe habe ich vor einiger Zeit Kontakt aufgenommen. Jetzt habe ich mittwochs regelmäßig einen Termin: Ab 14.00 Uhr bin ich in dieser Schreinerei in der Aachener Jesuitenstraße. Die Werkstatt ist mit den notwendigen Maschinen wie Kreissäge, Bandsäge, Standbohrmaschine, Staubsauger und viele andere Elektrowerkzeugmaschinen ausgestattet. Mehrere verschiedene Hobelbänke und die entsprechende Ausstattung, die in eine Schreinerei gehören, vervollständigen die technische Ausstattung. Holz kommt aus Spenden und aus der Restekiste von Baumärkten. Hier sind Holzspenden immer willkommen, denn irgendwann braucht man genau so ein Stück.

Ich wurde herzlichst aufgenommen und nach einem anfänglichen "Beschnuppern", durfte ich alles für meine ersten neuen Projekte nutzen. So entstand zum Beispiel ein Zuhause für meine Forstnerbohrer.



Auch wenn das Kastl noch nicht ganz fertig ist und mein größter Bohrer fehlt, bin ich stolz auf diese Kiste, denn so etwas wollt ich schon immer mal machen, aber bisher mangels geeigneten Örtlichkeit ist es bisher ein Wunsch geblieben.

Daneben bin ich zurzeit dabei einen Tisch für meine Oberfräse herzurichten, damit man diese Fräse auch stationär nutzen kann. Es gibt etliche Anleitungen zum Bau eines solchen Tisches im Internet, aber alle fehlte ein entscheidender Sicherheitsfaktor - einen gut bedienbaren Schalter an der Seite, damit die Maschine und ein angeschlossener Staubsauger auch schnell ausgeschaltet werden kann und man nicht an der Maschine Ein-/und Auschalten muss, die ja unter der Platte aufgebaut ist.

Der Tisch ist zurzeit im Rohbau, die wichtigsten Sachen haben ihren Platz gefunden und sind vormontiert. In den drei bis vier Stunden am Mittwoch ist zwar einiges möglich, aber manchmal ist man dann doch überrascht, dass es schon wieder 18.00 Uhr ist.

Ich habe einige Holz-Projekte gefunden, die auf jeden Fall nachgebaut werden müssen. Es sind kleine kuriose Hingucker zum Grübel, z.B. wie kommt die Kugel in den Käfig. Ein erster Prototyp - zurzeit noch ungeschliffen und unbehandelt - ist schon mal in dieser Woche entstanden.

Kugel im Holzkäfig - erster Versuch - noch im Rohbau

Ich habe die Möglichkeit gefunden, frühere Arbeiten in der Schreinerei fortzuführen, bzw. neue anzufangen.

Auf der anderen Seite bin ich nicht abgeneigt, mich auch mal in einer produktiven Schreinerei oder Tischlerei einzubringen. Also wer als Schreiner/Tischler Lust auf gelegentliche Verstärkung seines Teams hat, bitte melden.


Dienstag, 3. November 2015

Spät-Herbst im Hohen Venn

Wanderung 2 - Das Venn bei Konzen im Herbstkleid


Nachdem wir am Donnerstag in den Weinbergen des Ahrtals unterwegs waren, zog es uns am Samstag noch mal an hinaus in die Natur. Die Wetterlage lässt gar keine andere Alternative zu, als diesen Tag wieder an der freien Natur zuzubringen.

Heute sollte das Ziel eine Wanderung in ca. 30 km südlich von Aachen gelegene Hochmoor
"Hohes Venn" sein.

Diese Hochmoor erstreckt sich sowohl auf deutschem als auch auf belgischen Staatsgebiet. Teile diese Moores sind nicht frei zugänglich, weil es zu gefährlich ist sich dort frei zu bewegen, da das Moor tückisch ist und man leicht einsinken kann. 

Das Hohe Venn zwischen Kozen und Mützenich

Andere Teile des Moor sind mit Stegen ausgestattet, so dass man über diese Stege durch das Moor wandern kann. 

Rudi auf den Stegen durchs Hohe Venn

Wir konnten schöne Stunden in diesem Naturschutzgebiet verbringen und diesen herrlichen Tag in vollen Zügen genießen. Es entstanden wieder schone Bilder dieser zum Teil bizarren Natur, in die der Mensch nicht eingreift und die sich selber überlassen ist.

Spät-Herbst im Ahrtal

Wanderung 1 - Rotweinwanderweg Ahrweiler - Rech


In den letzten zwei Wochen ist das Wetter in der Region so toll, das der IndianSummer wohl in den Schatten gestellt werden kann. Was liegt näher als dies tolle Zeit draußen in schöner Umgebung zu verbringen.
Da wir schon immer einmal im Herbst einen Teil des Rotweinwanderwegs an der Ahr gehen wollten. Am letzten Donnerstag haben wir das denn in die Tat umgesetzt. Ahrweiler ist von Aachen aus ja in gut einer Stunde Autofahrzeit zu erreichen. Der gut ausgeschilderte Rotweinwanderweg ist von einem Parkplatz an der Ahrweiler Stadtmauer schnell gefunden. Er führte uns zu erst einmal bergan am Ahrweiler Kletterpark vorbei bin Mitten in die Weinberge.
Auf unserer gemütlichen Wanderung vorbei an der Dokumentationsstätte "Regierungsbunker", dem Hotel und Restaurant Hohenzollern, diversen Weingüter z.B. dem architektonisch schönen Försterhof erreichten wir Kloster Marienthal. Von dort aus ging es oberhalb von Dernau weiter Richtung Rech.
Weinberge oberhalb vom Bahnhof Walporzheim an der Ahr

Waren bisher die Wege auch Fahrwege, die entweder sandgebunden oder geteert waren, ging es den Rest unser heutigen Etappe auf schmalen Wegen weiter, die in der Fels geschlagen waren.

Wir sammelten tolle Eindrücken von dieser einzigartigen Natur. Nach ca. 3,5 Stunden und einigen kleiner Pausen zwischen der abgelesenen Weinreben erreichten wir den Weinort Rech.

Von hier brachte und die Ahrtalbahn wieder zurück nach Ahrweiler. Ein anschließender Rundgang durch die wunderschön hergerichtete Altstadt von Ahrweiler rundete diesen warmen Herbsttag ab.



Donnerstag, 22. Oktober 2015

Erstes Sauerteigbrot

Nachdem ich von meinem Wwoofer-Einsatz auf dem Boarhof einen Sauerteig mit gebracht haben, war die Spannung groß, selber mal ein Brot mit Sauerteig zu backen. Ich habe zwar schon gewisse Erfahrung mit Brot backen - siehe an anderer Stelle - aber mir nie so richtig Zeit für das "Gehen" gelassen.

Jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen und das Ergebnis sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt nach dem mitgebrachten Rezept hervorragende:

Roggenmischbrot mit Sauerteig
Das Brot sieht nicht nur im Leib toll aus, sondern auch im Anschnitt:
Roggenmischbrot im Anschnitt

Das mitgebrachte Rezept wurde etwas variiert. Ich habe noch etwas 6-Korn-Schrot zugefügt und auch vor dem Backen auf den gegangenen Leib gegeben.

Das Backen mit Sauerteig wird wohl ein wöchentliches Ritual werden, bin gespannt, wenn ich andere Rezepte mit Sauerteig ausprobierte, obwohl ich jetzt schon dieses Rezept als Favorit sehe.




Mittwoch, 21. Oktober 2015

Saustadl steht am neuen Ort

Hallo Zusammen,
am vergangenen Sonntag bin ich von meinem zweite Wwoofer-Einsatz zurück gekommen. Ich war auf einem bäuerlichen ökologisch arbeitenden Landwirtschaftsbetrieb am Tegernsee im Süden Bayerns. Der Hof wird von einem Paar mit drei Kindern betreiben. Neben dem großen Hausgarten mit Streuobstwiesen, einem Hofladen und einem Bauernschank, umfasst der Hof ca. 10 ha Land.

Die Hofbetreiber sind mit der Hilfsanfrage zum Ab- und Aufbau eines Saustadl's an mich herangetreten. In einem Vorgespräch im Sommer haben wir uns persönlich kennengelernt und den Termin abgesprochen.

Am vorletzten Mittwoch bin ich dann mit dem Nachtzug von Köln nach München gefahren. Bis Köln und dann von München nach Gmund nahm ich dann die Regionalzüge. Bei meiner Ankunft am Hof duftete es schon nach frischem Brot aus dem hofeigenen Holzbackofen. Mit einer kräftigen Brotzeit wurde ich willkommen geheißen. Nach einem Rundgang über der Hof zeigt man mir am Nachmittag, was mich denn als Arbeit erwartete:

Abbau des Stadls an der alten Stelle und dann Aufbau in der Nähe des Hofes. Die Familie hatte bereits die Dachziegel entfernt und abtransportiert:
Ziegel wurden bereits abgedeckt

Am Freitag wurden dann die Dachlatten und alle Bretter am Dach entfernt und als von Nägeln befreit. 
Nun müssen die Dachbalken gelöst werden

Am Freitagmittag waren diese für heute vorgesehenen Arbeiten erledigt. Zu meiner Überraschung zeigte man mir ein auf dem Hof befindliches Fortbewegungsmittel für mich: 

Ein leuchtend grüner "Blauwerk Willi" Tretroller, der seit einiger Zeit sein Zuhause auf dem Hof hat:
Blauwerk Willi - Baujahr ca. 2000 ??

Mit dem "Will" machte ich am Freitagnachmittag eine ca. 35 km lange Tour entlang des Tegernsee und nach Kreuth, wo ich einen der Urväter in der deutschen Tretrollerszene, Franz Zehendmaier - www.zehendmaier.de  - besuchte. Wir hatten ein langes und informatives Gespräch, vor allem über Tretroller für Personen mit Handicap und E-Motorunterstützung.

Nach einem Wochenende, an dem ich auch die Arbeit im hofeigenen Bauernschank mit erleben konnten, ging es am Montag am Stadl weiter. Es wurden dann alle Dachbalken entfernt und die Teile für den Abtransport vorbereitet.
Abtransport der Dachbalken und der Stadlwände

Ein Schmankerl am Rande: Eine Spaziergängerin, die unsere Arbeiten sah, fragte nach was mit dem Stadl denn jetzt geschehe. Wahrheitsgemäß wurde die demnächstige Verwendung als "Saustall" mitgeteilt. Darauf meinte die Spaziergängerin: Dann wird der Stadl ja wieder seiner früheren Verwendung als vermeindlicher "Saustall" wieder zugeführt, denn er war wohl in den 1970er Jahren mal Kulisse für einen der Filme "Liebesgrüße aus der Lederhose x" 



Am Donnerstag stand der Stadl am neuen vorbereiteten Ort und kann jetzt zu Ende aufgebaut werden, damit die neuen Bewohner einen Unterschlupf für extreme Wintertage haben.
Stadl steht an neuer Stelle auf dem Hof

Diese alte Weideschweinerasse sind ganzjährige auf der Weide und brauchen nur einen Wetterschutz, bei allzu schlechtem Wetter.
Neue Bewohner des Stadl's beim Apfelnachtisch

Die letzten beiden Schweine des Vorjahres durfte ich am Montag noch auf ihrem letzten Weg begleiten. Neugierig liefen sie in Metzger in die Arme und wurden im Laufe meiner Zeit auf dem Hof noch verarbeitet, so dass ich auch noch Produkte, die den Ursprung in diesen Schweinen hatten, am Ende meiner Hofzeit probierten durfte. 

Es war eine intensive Zeit mit der Familie und der Arbeiten rund um eine bäuerliche Landwirtschaft. Man kann nur den Hut vor der täglich zu leistenden Arbeit ziehen. Ich habe eine tolle Familie kennen gelernt, die die Natur und was sie hervorbringt wertschätzt und diese Wertschätzung auch gerne weitergibt. Die Kunden im Hofladen bekommen handwerklich gut hergestellte Lebensmittel aus Rohstoffen, die mit viel Liebe behandelt wurde.

Die letzten Dachbalken sind befestigt

Nach dem der letzte Dachbalken befestigt war, war mir auch klar, was es heißt tagtäglich an der frischen Luft und nicht immer optimalen Bedingungen seine "Mann" zu stehen. Gerne komme ich an den Tegernsee zurück, auch wenn dann vielleicht andere Arbeiten warten, denn in so einem Hof ist immer was zu tun. Ich komme aber bestimmt man zu einem Brotzeit bzw. einem Stück selbst gebackenen Kuchen mit Früchten, die gerade die Natur reifen ließ.

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Rudolf Peters
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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Auf zu neuen Erfahrungen

Heute breche ich zu einem neuen Wwoof-Abenteuer auf. Auf meinen Forumeintrag bei WWOOF.DE hatte sich ein Selbstversorgerhof aus Bad Wiessee in Bayern bei mir gemeldet. Es entstand ein schöner Mail- und Telefonkontakt. Auf meiner letzten Urlaubsreise vor meiner Pensionierung habe ich auf dem Rückweg von Österreich diesen Hof im südosten Bayerns einen Besuch abgestattet.
Wir hatten uns angemeldet und eine ungefähre Zeitangabe gemacht. Als wir früher als erwartete auf dem Hof eintrafen, wurden wir mit einem freundlichen "Hallo, da seit's ihr ja schoa" begrüßt. Es folgte eine kurze Hofführung, an dem auch ein anderes Paar mit Kind teilnahm. Auf einer Weide langen gemütlich eine Sau mit ihren Ferkeln

Sau mit 12 Ferkeln im August 2015 bei meinem ersten Besuch auf dem Hof

Die Familie betreibt neben der Erzeugung von Lebensmittel für ein Eigenbedarf und Verkauf noch einen Hofladen, einen Bauernschank und ein Backhaus, aus dem es an diesem Tag immer noch herrlich roch, obwohl das letzte Brot schon lagen gebacken war. Mal sehen, welche Aufgaben in den folgenden 10 Tagen auf mich warten. Eine wurde bereits angekündigt: Abbau eines Unterstandes auf einem fremden Grundstück und Wiederaufbau auf der Weide der Schweine auf dem eigenen Grundstück. Ich hoffe, dass ich auch etwas mehr über der Erstellen von Sauerteig und das Brotbacken erfahren kann.
Ich freue mich auf diese neue Herausforderung, zumal ich keinerlei Erfahrung im Umgang mit Tieren habe.

Freitag, 25. September 2015

Erste Weinlese - Brühler Hof - Volxheim


Eben bin ich von meinem ersten Einsatz als "WWOOFER" - www.wwoof.de - zurückgekommen. Ich war für zwei Wochen im Brühler Hof in Voxheim in Rheinhessen.  Dort habe ich das harte Hofleben der Familie Müller (sen. und jun.) kennengelernt. Es arbeiten neben der kompletten Familien, Winzer-Lehrlinge, Absolventen/Innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres, Schüler-Praktikanten & Praktikantinnen und eben "WWOOFER" Hand in Hand.
Mein erster Tag in Weinberg - Bei der Umkehraufzucht hatte ich einen Längenvorteil wo andere sich strecken mussten
WWOOFER sind freiwillige Helfer bei ökologischen Landwirtschaftlichen Betrieben, die durch die Organisation WWOOF zusammengebracht werden.

Die Traube Regent in der Umkehraufzucht vor der Lese
Das Frühstück und das Mittagessen wurde jeweils als Gemeinschaftsmahlzeit entweder im Winzerhof oder wie oben zwischen den abgeernteten Weinreben eingenommen. Jeden Tag wurde zu Mittag sowohl für an Vegetarier als auch noch Fleisch essende Arbeitskräften eine tolles Essen mit regionalem Bezug und auch exotischem Touch bereitet. Herbei wechselten sich ein FÖJ'ler und die Chefin bei der Zubereitung ab. 
Mittagstisch bei der Weinlese in der Rebsorte Rivaner am 24.09.2015

Neben der Arbeit in der verschiedenen Weinberg, die in Rheinhessen eher eben in einer leichten Hügellandschaft eingebettet sind, konnte ich sehr viel über die verschiedenen Schritte in der Verarbeitung der Trauben zu Wein oder Saft erfahren. 

Daneben habe ich meine handwerkliche Seite ausleben können, in dem ich das ein oder andere reparieren konnte, wofür im Alltag kaum Zeit bleibt. 

Es war eine schöne intensive Zeit in einer tollen Gemeinschaft. 

Demnächst geht es an den Tegernsee auf dem Boarhof, der von Familie Bogner bewirtschaftet wird. Am 12.09.2015 gab es im Bayrischen Fernsehn eine Reportage über diese Familie. 
Hier geht es zur Mediathek der BR

Montag, 7. September 2015

Neue Aufgabe wartet

Bei letzten Eintrage habe ich da berichtet, dass ich demnächst nach 43 Jahren und 11 Monaten pensioniert werde und dann mehr Zeit für Neuentdeckungen und Liegengelassenes habe. Dies ist jetzt Ende August geschehen.

Am Ende dieser Woche werde ich zum ersten WWOOFER-Einsatz aufbrechen.

Dieser erste Einsatz führt mich an das Weinbaugebiet Nahe nach Volxheim. Ich weiß zwar noch nicht welche Aufgaben mich erwarten, aber auf einem Hof, ob mit Vieh, Obst und Gemüse, mit Feldwirtschaft oder Wein ist immer was zu tun. Im Vorgespräch von einiger Zeit wurde noch in Frage gestellt, ob dann schon Weinlese sein wird, ich bin mal gespannt.
Meine Ausrüstung musste ich etwas erweitern. So habe ich mir Gummistiefel und einige andere Utensilien gekauft, die ich vielleicht benötige. Meine Tasche, bzw. mein Rucksack ist zwar noch nicht gepackt, aber einige Sachen sind schon zusammengelegt.

Über das Forum bei WWOOF erreichten mich dann noch weitere Angebote. So fragte ein Selbstversorgungerhof vom Teegernsee in Bayern an, ob ich mir eine Mithilfe dort vorstellen könne - ich kann.

Auch ein Winzer-Paar von der Mosel ist auf meinen Eintrag aufmerksam geworden. Hier habe ich auch bereits Kontakt aufgenommen. Mal sehen, wie ich mich dort einbringen kann.

Sie bereits erwähnt, es beginnt eine spannende Zeit.

Dienstag, 18. August 2015

Neue Beschäftigung steht vor der Tür

Zum Monatsende August 2015 beende ich nach 43 Jahren und 11 Monaten mein aktives Berufsleben und gehe in der "Unruhestand". Neue, spannende Aufgaben warten auf mich. Ich werde natürlich meine bekannten Freizeitbeschäftigungen weiter pflegen. Neue Erfahrungen möchte ich aber auch machen. Bei einem Glas Zweigelt habe vor zwei Jahren von einem Winzer in Österreich erfahren, dass es die Organisation WWOOF gibt, weil wir uns über Hilfskräfte im Weinbau und der Landwirtschaft allgemein unterhalten haben. Zuhause habe ich mich schlau gemacht, was sich dahinter verbirgt. In dieser Organisation bieten ökologisch geführte Höfe in der ganzen Welt die Möglichkeit an, sich den Themen Nachhaltigkeit, Ökologie, Perma-Kultur, Selbstvermarktung, Umweltschutz usw. zu nähern. Auf der anderen Seite bieten Wwoofer/innen die Mithilfe auf solchen Höfen an und erhalten Unterkunft und Kost.

Landwirtschaft im weitesten Sinne durfte ich in der Kindheit auf dem Hof und der Gärtnerei meines Onkels in Westfalen erfahren. Dort habe ich viele Ferien verbracht und im Sommer beim Rosenveredeln und pikieren (vereinzeln) von kleinen Pflanzen geholfen. Neben der Arbeit war aber immer das Treffen mit meinen Vettern der eigentliche Spaß, bei dem uns so manche arbeitsreiche Stunden auf dem Feld wie im Fluge vergingen.

Also nach meinen wechselnden Tätigkeit, mit der ich mich jetzt die letzten Jahrzehnte beschäftigt haben, werde ich wieder mehr in der Natur sein. Dies wird bestimmt eine große Umstellung, auch wenn ich meine sportlichen Aktivitäten auch draußen ausführt.

Mein erster Wwoofer-Einsatz ist ab Mitte September für zwei Wochen bei einem Winzer im Bereich Nahe. Diesen Winzer-Hof habe ich vor ein paar Monaten auf einer Fahrt nach Süddeutschland schon einmal besucht. Der Winzer-Hof und das Umfeld machten eine tollen Eindruck und ich bin gespannt, mit welchen Aufgaben ich betraut werde. Auch bin ich gespannt auf andere Wwoofer/innen aus anderen Ländern die ich im Laufe der Zeit treffen werden. Hier besteht bestimmt auch die Notwendigkeit die ein oder andere Vokabel aus früher erlernten Fremdsprachen wieder aufzufrischen, was ja auch nicht verkehrt ist.

Vor ein paar Wochen schrieb mich der Betreiber eines Selbstversorger-Hofes vom Tegernsee an, ob ich mir eine Zeit bei ihnen vorstellen könnte. Nachdem ich mir die Internetseite angesehen habe, war ich neugieriger den je. Hier werden Tiere aufgezogen und Wurst hergestellt, Brotgebacken, Gemüse und Obst angebaut und für den Verkauf im kleinen Hofladen verarbeitet. Da ich im letzten Urlaub meines Arbeitslebens sowieso in Österreich und Bayern war, haben ich mich mit den Hofbetreiber verredet und ihn und seine Familie besucht. Mitte Oktober werde ich für ein oder zwei Wochen dort bei verschiedenen Projekten mit Hand anlegen.

Mein Leben war immer spannend, jetzt erst recht.

Dienstag, 12. Mai 2015

Zeitungsartikel - hat wohl etliche interessiert

Wie bereits unter erwähnt, war ich beim Erscheinen Berichtes in allen Zeitungen des Aachener Zeitungsverlags - von Erkelenz, Jülich, Heinsberg, Düren, Aachen, Eifel bis Ostbelgien - in Urlaub. Im Normalfall vesuche ich mich im Urlaub von den Medien wie Computer, Handy, Radio und Fernsehen fernzuhalten. In diesem Urlaub war ich natürlich neugierig, ob es neben den Infos, die auf dem Handy meiner Frau landetet, auch Reaktionen auf einer meiner Mailadressen waren.

Ich war angenehm überrascht, dass sich dort Leute meldeten, die auch mal Tretrollerfahren wollen. Es gab sogar eine Anfrage, die mit mehreren Mitarbeitern einer Firma, Tretroller für eine Firmenveranstaltung ausleihen wollten. Ich habe die Anfragenden auf die Zeit nach meinem Urlaub vertröstet und bereite jetzt das ein oder andere Treffen vor.

Mit einer Interessentin hab ich in den letzten Tagen telefoniert. Sie hat sich in der Zwischenzeit bei einem Händler im Raum Köln einen eigenen Tretroller gekauft. Wir werden uns demnächst zum gemeinsamen Fahren verabreden.

Durch die Anfragen nach Probefahrten werde ich in der nächsten Zeit noch einigen Anfängern das Tretrollerfahren nahe bringen können und wie vielleicht so begeistern, dass Sie einen eigenen Tretroller kaufen werden.

Ich habe mit mir bekannte Händlern Kontakt aufgenommen. In der nächsten Zeit hoffe ich den ein oder anderen Proberoller neben meinen eigenen Tretroller hier zur Verfügung zu haben.

Mal sehen wie sich das weiter entwickelt. Es ist eine spannende Zeit. Beruflich werde ich in diesem Jahr aus meinem alten Job verabschieden - vielleicht muss ich dann neben den anderen geplanten Aktivitäten auch den Bereich Tretroller noch weiter intensivieren.

"2015" in jeder Hinsicht für mich eines der spannendsten Jahre bis her.

Tretrollerfahrer in der Zeitung

Als wir vor ein paar Wochen Besuch von Jessica Küppers und einem Kameramann des Aachener Zeitungsverlags hatten, habe ich noch immer nicht geglaubt, dass es Wirklichkeit ist und man einen Artikel über das Tretrollerfahren machen will.

Der geplante Veröffentlichungstermin - 20 . April 2015 - zu ins Land, ich kaufte ausnahmsweise auf dem Weg zur Arbeit eine Tageszeitung, weil sehen wollte, was nun dort stand. Leider fand ich an beschriebener Stelle einen schönen Bericht über die Erfahrungen eine jungen Redakteurs beim Kanufahren und nicht den erwarteten Bericht über unser "Randsportart".

Eine Nachfrage bei Jessica ergab, dass man ihren Artikel nach hinter verschoben hatte. Voraussichtlicher nächster Termin war der 27. April 2015. Wir fuhren ohne weiter Info drei Tage vorher in der Urlaub. Stimmen aus der Heimat - meine Schwiegermutter hatte einen wachsamen Blick auf die Zeitung - berichtet am 27. April: Es stand nicht über Euch in der Zeitung. In dieser Woche war ja ein Feiertag (01. Mai) gewesen, vielleicht hat sich dadurch auch diese Rubrik verschoben.

Am  28. April 2015 erhielten wir von mehreren Stellen die Info bei Mail, Whatsapp usw.: Über Euch steht eine großer Bericht (dreiviertel Seite) mit großem Bild in der Zeitung. Leider immer noch ohne die Möglichkeit es zu sehen - in Berchtesgaden, wo wir inzwischen waren, gab es keine AN oder AZ. Was ich aber im Hotel auf dem Internetrechner sehen konnte, war das angekündigte Video.

Jessica half auch nach kurzem Mailkontakt hier weiter und sandt mir den Bericht als scann:


AN/AZ vom 28. April 2015


Link zum Video im Online-Archiv des Verlages
Hinweis: Bitte bei Suchen "Tretroller" eingeben, dann kann das Video aufgerufen werden, weil zuerst das aktuellste Video erscheint

Montag, 13. April 2015

Aachener Tretrollerfahrer treffen die Zeitungsredaktion

Als ich vor ein paar Wochen den Hinweis in der Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung (AN/AZ) las, dass man für junge Volontäre und Volontärinnen Themen sucht, die so interessant sind, einen Artikel darüber zu verfassen, habe ich sofort an das Tretrollerfahren gedacht.

Ich meine nicht Tretroller, wie man sie bei Kinder sieht, sondern was für "Große Kinder" oder was für Leute, die das Selbstbewusstsein haben, auch mal verständnislos angesehen zu werden, wie mir das des Öfteren passiert, wenn ich in der Region mit einem meiner Tretroller unterwegs bin.

Nach kurzem überlegen, war klar: So einen Artikel will ich auch über das Tretrollerfahren in der AN/AZ sehen. Eine kurze E-Mail mit der Vorstellung des Themas an die aufgeführte Adresse und kurze Zeit später bekam ich auch schon Antwort. Man suche die geeignete Volontärin und würde sich dann bei mir melden.

Die Meldung erfolgte dann auch. Es wurde ein Termin und ein Treffpunkt für Fr. 10.04.2015 vereinbart. Jetzt hieß es, ein paar Tretrollerfahrer bzw. Tretrollerfahrinnen aus der Region für den Termin einzuladen. Rüdiger bot auf Nachfrage auch noch eine Roller an, der zusätzlich zur Verfügung stand. So waren wir dann zu Viert mit fünf Tretrollern. Zur verabredeten Zeit erschien nicht nur Jessica von der AN/AZ, sondern auch noch ein Kameramann. Wie sich kurze Zeit später herausstellte, sollte er von unserem Tretroller-Treffen Videosequenzen drehen, die dann zu einem Film zusammengestellt werden.


Tretrollerparade vor dem Treffen mit der AN/AZ

Mit der Wahl des Termins hatten wir sehr viel Glück. Der Freitag war der bisher wärmste Tag im April. Bestes Tretrollerwetten bei strahlendem Sonnenschein. Nach einer Einweisung in die Fahrtechnik, der Technik und das Bremsverhalten der unterschiedlichen Tretroller und dem Einüben des Fußwechsel schlossen sich Fahrübungen wie Kurvenfahrten rechts und links und Bremsen in Notsituationen an. Nach dem Anpassen des Leihhelmes für Jessica ging es auf das erste Teilstück unserer kleinen Tretroller-Runde. Meine Nachbar staunten nicht schlecht auf einen Streich fünf Tretroller mit entsprechend vielen Fahrern zu sehen.

Für das Video wurde die Story wurde so aufgebaut, dass die Jessica sich wohl einen Tretroller gekauft hatte und jetzt andere Tretrollerfahrer traf, die auf ihrer Tour eine Pause machten. Nach einer freundlichen Begrüßung sollten die Getroffenen die Fahrtechnik und den Umgang mit dem Gerät und den anderen Verkehrsteilnehmer erläutern.


Gruppenbild mit eine begeisterten Jessica Küppers, Ulrich, Rüdiger, Rudi und Markus

Es wurde ca. Stunde lang verschiedene Szenen aufgezeichnet, ein Interview geführt und natürlich Tretroller gefahren. Hinterher gab es noch eine gemütliche Runde mit Erfrischungsgetränk und einem Stück belgischen Reisfladen, der für die Region Aachen typisch ist.


Gesellige Runde und Erfahrungsaustausch

Der Artikel und auch das Video soll dann am 20. April erscheinen. 
Bin gespannt, was denn da über das Tretrollerfahren zu finden ist.

Montag, 16. März 2015

"Alles neu macht der Mai"

Böses Erwachen
Als ich vor drei Wochen morgens aufwachte, fühlte ich mich nicht mehr wohl in meinem Bett. Meine Hand fühlte nach rechts unten und ich musste feststellen, das dort die Matratzenauflage feucht war. Nicht dass ich inkontinent bin, dafür war es zu weit unten.

Foto: Nesseler-Projektidee - Bratz - Aachen


Einfache Erklärung:
Unser Wasserbett verliert irgendwo Wasser und jetzt ist schnelles handeln erforderlich.

Aufstehen, anziehen, Treppe runterlaufen, Schlauch holen, das waren die ersten Gedanken und dies wurden auch sofort ausgeführt. Auch wenn bisher scheinbar nur ganz wenig Wasser ausgelaufen war, denn die Sicherheitswanne war fast trocken, wollte ich nicht riskieren, dass sich diese durch ein Reißen einer Naht schnell füllt. Ich konnte auch nirgendwo erkennen, wo sich das Leck gebildet haben könnte. Zum Auslaufen wurde dann der Schlauch mit Wasser gefüllt und per Mund angesaugt, bis er lief. Diesen Vorgang habe ich dann im Laufe des Morgens noch mehrfach wiederholt, da sich immer mal wieder Teile des Beruhigungsvlies vor das Schlauchende setzte und dann der schöne Effekt des Wasserflusses verebbte. Am frühen Nachmittag war dann die "Kingsize-Matratze" fast leer gelaufen, so dass man sie aus dem Bettgestell hieven konnte. Das restliche Wasser konnte dann in der Dusche ablaufen.

Neue Bettstatt
Zwei Wochen vorher hatten wir uns bereits mal Gedanken gemacht, wie wir in Zukunft schlafen wollen. Wir hatten uns bereits entschieden, dass unser nächstes Bett ein Boxspring-Bett sein sollten.
Jetzt waren wir in Zugzwang. Es musste schnellst möglich ein neues Bett bestellt werden. Nach kurzer Recherche im Internet war klar, wir schauen einmal bei den Anbietern im Woonboulevard Heerlen nach. Kaum zwei Stunden später hatten wir nach intensiver Beratung von Jos bei Swiss Sence ein Bett bestellt - einziges Manko: Das Bett hat 12 Wochen Lieferzeit und war jetzt noch nicht eingeplant. Aber der Neukauf einer neuen Wasserbettmatratze kam nicht in Frage, weil wir nach 16 Jahren jetzt mal anders und vor allem höher schlafen wollten.

So  schlafen wir in der Wartezeit seit drei Wochen in unserem Bettgestell auf eine großen, elektrisch aufzupumpenden Luftmatratze, die wir sonst als Gästebett nutzen. Wir haben unser Schlafzimmer neu geplant und in den nächsten Wochen werde ich wohl ein paar Malerarbeiten ausführen. Es sind neue Gardienen und das Umstellen der Möbel ins Auge gefasste.

Mal sehen, wie es danach im Vergleich aussieht.



Samstag, 31. Januar 2015

Tretrollerjacke ist fertig

Nachdem ich ja seit einiger Zeit wieder mit dem Nähen angefangen habe, lag ja nichts näher, als mich mit Bekleidung für mein Hobby zu beschäftigen. Im Vorjahr habe ich mir ja schon einen Fleece-Pulli aus doppeltem Fleece (eine Seite blau, die andere Seite schwarz) genäht.

Nun habe ich mir einen Schnitt aus dem Pulli-Schnitt und einer vorhandenen Weste erstellt, der auf der einen Seite nicht zu eng und auf der anderen Seite nicht zu weit sein sollte.

Nach einer kleinen Nacharbeit durch den Einbau eines Keils im Rücken hatte die Jacke die richtig Passform. Eine erste Fahrt mit dem Tretroller habe ich mit der neuen Jacke auch schon absolviert.

Durch das verwendete Material - Softshell - was ja dreilagig ist ist die Jacke winddicht, warm und auch in gewissem Maße Wasserfest, was aber noch zu testen ist. Heute habe ich mit der Jacke eine Wanderung gemacht - das war auch sehr angenehm.



Softshell-Fahrrad/Tretroller/Outdoor-Jacke
Hauptfarbe: neongelb - Nebenfarbe: dunkelblau





Das gute Gelingen, auch wenn ich für einen gelernten Schneider/gelernte Schneiderin bestimmt handwerklich noch viele Fehler gemacht habe, so hat es super Spaß gemacht. Als nächste habe ich vor, eine Jacke für den Alltag zu fertigen - Material dafür liegt schon bereit.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Nähen, eine wieder entdeckte Tätigkeit

Auch ich konnte mich im vergangenen Jahr nicht neuen Welle der Selbermacher/innen entziehen. Zum Einen brauchte ich was, was so auf dem Markt nicht zu kaufen gibt. Zum Anderen hatte ich früher im Spaß daran meiner Tante, die Schneiderin war, bei der Entstehung von Kleidung zuzusenden. Zumal wenn man zwar ein gängiges Konfektionsmaß hat, aber in manchen Bereichen ist die Auswahl klein oder die Größe ein Kompromiss zwischen "passt" oder "ist noch akzeptabel".

Auch habe ich an die Zeit nach meinem aktiven Berufsleben, dass in diesem Jahr endet, gedacht. Hier möchte ich für meine Lieben und mich das ein oder andere schneidern.

Da ich aber kein Zimmer habe, was nicht mehr gebraucht wird, musste ich über eine mobile Lösung nachdenken. Was bei dem Nachdenken herausgekommen ist, könnt ihr jetzt unten sehen.

Nähmobil mit angehängtem Arbeitstisch


Nähmobil im Ruhezustand

Nähmobil mit neuer ausziehbarer Lichtleiste

Sollte jemand darüber hinaus Infos zu diesem Projekt haben wollen, so folgt dem Link.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Rudi's Freizeitaktionen - ein neuer Blog

In diesem Blog werde ich etwas über meine diversen Freizeitbeschäftigung berichten. Sie erstrecken sich von sportliche Aktivitäten, kreative handwerkliche Tätigkeiten - z.B. schreinern/nähen - bis zum Kochen und Backen.



World Championships 2012 in St. Wendel - Deutschland

Wer mehr über mich und meine Tätigkeiten erfahren möchten, sollte gelegentlich mal reinschauen.

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Angaben gemäß § 5 TMG

Rudolf Peters
Kronenberg 39b
52074 Aachen
Telefon: 0241 95498680
E-Mail: rupe@gmx.net


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